Turing structures in networks

Monday, 26th April 2010Ausgewählte Publikationen

Turing patterns in a complex network.

Researchers from the Department of Physical Chemistry of the Fritz Haber Institute of the Max Planck Society in Berlin and the Department of Physics of the Kyoto University have made an important step forward in the understanding of self-organization phenomena, extending theoretical analysis to the systems which represent complex networks. Their attention was focused on the behavior first predicted in 1952 by British mathematician Alan Turing and suggested by him to provide chemical basis for biological morphogenesis. They have reported their findings in an article appearing in Nature Physics. more

(Published online: 25 April 2010 | doi: 10.1038/NPHYS1651).

This entry is only available in English.

  • email
  • RSS

Increased silver activity for direct propylene epoxidation via subnanometer size effects

Monday, 19th April 2010Ausgewählte Publikationen

Results of increased silver activity for direct propylene epoxidation via subnanometer size effects have been reported in the journal Science; the work was part of a collaborative effort. Here is the abstract:

Production of the industrial chemical propylene oxide is energy-intensive and environmentally unfriendly. Catalysts based on bulk silver surfaces with direct propylene epoxidation by molecular oxygen have not resolved these problems because of substantial formation of carbon dioxide. We found that unpromoted, size-selected Ag3 clusters and ~3.5-nanometer Ag nanoparticles on alumina supports can catalyze this reaction with only a negligible amount of carbon dioxide formation an with high activity at low temperatures. Density functional calculations show that, relative to extended silver surfaces, oxidized silver trimers are more active and selective for epoxidation because of the open-shell nature of their electronic structure. The results suggest that new architectures based on ultrasmall silver particles may provide highly efficient catalysts for propylene epoxidation.

Science, vol 328 p. 224 (2010)

  • email
  • RSS

Wissenschaft im „deutschen Oxford“: Stadtspaziergänge durch Berlin-Dahlem

Tuesday, 13th April 2010Diverses, Veranstaltungen

Die königliche Domäne Dahlem wurde ab 1912 nicht nur zu einem Villenvorort, sondern auch zu einem Wissenschaftsquartier ausgebaut. Auf den Feldern am Rande der rasant wachsenden Großstadt Berlin entstanden die ersten Institute der jungen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft: die erste deutsche Einrichtung für Grundlagenforschung. Diese Gebäude waren für ihre Zeit einzigartig, denn sie beherbergten modernste Labortechnik und zogen schon bald bedeutende Forscher aus dem In- und Ausland an. Zahlreiche Nobelpreisträger lebten und arbeiteten in Dahlem. Auch heute geht diese große Forschungstradition weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die neu gegründete Freie Universität viele der alten Forschungsbauten. Andere betreibt die Max-Planck-Gesellschaft weiter, die 1948 die Nachfolge der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft antrat.

Der Rundgang führt zu bedeutenden Orten der Wissenschaftsgeschichte und Meilensteinen der Forschung. Mit Blick auf die Architektur, auf Wohn- und Laborgebäude zeigt der Rundgang aber auch, welche Rahmenbedingungen Wissenschaftler brauchen, um innovativ zu sein. Die Architektur für die Wissenschaft hat sich in den letzten hundert Jahren dabei stark verändert. Dass gute Ideen auch Freiräume brauchen, zeigt Dahlem ebenfalls, das bis in die 1960er Jahre sogar ein Schwimmbad besaß.

Zielgruppen: Allgemein historisch, stadt- und wissenschaftshistorisch interessierte Gäste aus Berlin, sowie dem In- und Ausland. Gruppen von Studierenden und wissenschaftlichen Gästen.

mehr info

  • email
  • RSS

Osterrätsel: Prominente Wissenschaftler Berlins

Wednesday, 7th April 2010Diverses, Interne Mitteilungen

Kennen Sie die prominenten Wissenschaftler Berlins? Anlässlich des Berliner Wissenschaftsjahres lädt der Tagesspiegel zur Teilnahme an einem Wissenschaftsosterrätsel ein (Einsendeschluss 19. April). Informationen und Hinweise finden Sie unter diesem link.

  • email
  • RSS

In eigener Sache: Ausstellungen im Foyer

Wednesday, 24th March 2010Diverses, Interne Mitteilungen, Veranstaltungen

Der Umbau des Gebäudes A ist weit fortgeschritten und soll Mitte des Jahres beendet sein. Dann werden die Bibliothek, die Verwaltung und die Abteilung Physikalische Chemie dort ihr neues Domizil aufschlagen – eine gute Gelegenheit, die Tradition der Ausstellungen im Foyer neben der Rezeption neu zu beleben.

Der Anfang ist bereits jetzt gemacht mit einer Fotoausstellung mit Bildern von Professor Hitoshi Odashima, Gast der Abteilung Molekülphysik für ein Jahr. Professor Odashima hat seine freie Zeit genutzt, um in der ganzen Bundesrepublik Dampflokomotiven zu fotografieren. Das Ergebnis können Sie ab sofort in Augenschein nehmen.

An dieser Stelle noch ein Aufruf: Wenn Sie fotografieren, malen, Skulpturen herstellen oder einem wie auch immer für diese Ausstellungen geeigneten Hobby nachgehen und die Ergebnisse gern den Kollegen und Gästen präsentieren möchten, dann melden Sie sich doch bitte bei den Kolleginnen an der Rezeption oder den Pressebeauftragten. Wir möchten die Ausstellungsobjekte alle vier bis sechs Wochen wechseln.

Dampflokomotiven

  • email
  • RSS

Berlin Center for Studies of Complex Chemical Systems e.V. gegründet

Monday, 8th March 2010Allgemeine wissenschaftliche Informationen

Chemienobelpreisträger Gerhard Ertl ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats

Zur Förderung der Erforschung komplexer chemischer Systeme haben 14 Wissenschaftler in Berlin, unter ihnen Chemienobelpreisträger Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), das “Berlin Center for Studies of Complex Chemical Systems e.V.” gegründet. Das Zentrum wurde jetzt offiziell ins Vereinsregister eingetragen. Vorsitzender ist Prof. Alexander Mikhailov, ebenfalls vom Fritz-Haber-Institut. Prof. Ertl ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats. Berlin Center

  • email
  • RSS

Papst Benedikt XVI. ernennt Gerhard Ertl zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften

Friday, 26th February 2010Allgemeine wissenschaftliche Informationen, Diverses

Papst Benedikt XVI. hat den deutschen Nobelpreisträger für Chemie 2007, Gerhard Ertl, zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannt, meldet Clerical Whispers am 21. Februar. [zur Originalmeldung]

  • email
  • RSS

Neues Buch von Gerhard Ertl erschienen: “Reactions at Solid Surfaces”

Thursday, 18th February 2010Allgemeine wissenschaftliche Informationen

Ein neues Buch von Gerhard Ertl ist unter dem Titel “Reactions at Solid Surfaces” bei Wiley erschienen. Es basiert auf einer Vorlesungsreihe, den Baker Lectures, die der Nobelpreisträger 2007 an der Cornell University hielt. Ertl beschreibt darin, wie Oberflächenchemie funktioniert und wie man die Dynamik von Oberflächenreaktionen untersuchen und verstehen kann. Mit diesem Buch liegt eine umfassende und kompakte Einführung in die chemischen Reaktionen an Oberflächen vor, die für Studenten und Wissenschaftler gleichermaßen von Nutzen ist.

  • email
  • RSS

Gerard Meijer erhält ERC Advanced Grant

Friday, 22nd January 2010Allgemeine wissenschaftliche Informationen

Prof. Meijer, Direktor der Abteilung Molekülphysik, ist mit einem European Research Council (ERC) Advanced Grant (Forschungspreis) ausgezeichnet worden, um die von ihm vorgeschlagene Innovation eines Moleküllabors auf einen Mikrochip weiterzuentwickeln.

Weitere Auskünfte: Gerard Meijer

Das Fritz-Haber-Institut hat mit Stolz zur Kenntnis genommen, dass Herr Prof. Dr. Gerard Meijer, Direktor der Abteilung Molekülphysik, einen der begehrten Advanced Investigator Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten hat. In der diesjährigen Ausschreibungsrunde gingen 736 Anträge auf Forschungsförderung auf den Gebieten der Physik und der Ingenieurswissenschaften beim ERC ein. Davon wurden 105 aus der gesamten EU ausgewählt. Mit dem Geld sollen wegweisende, hochaktuelle und interdisziplinäre Forschungsvorhaben angesehener, bereits etablierter Wissenschaftler gefördert werden. Ziel des ERC ist es, Mittel für innovative Forschungsansätze zur Verfügung zu stellen, die ihrerseits wissenschaftliche Durchbrüche zur Folge haben könnten. [mehr (auf Englisch)]

  • email
  • RSS

Eine neue Quelle für niederenergetische Elektronen

Friday, 15th January 2010Ausgewählte Publikationen

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik und des Fritz-Haber-Instituts haben eine neue Quelle von langsamen Elektronen in Wasser entdeckt

Presseinformation des Fritz-Haber-Instituts 1/2010, 15. Januar 2010
Weitere Auskünfte: Melanie MuckeUwe Hergenhahn

When high-energy photons, such as X-rays, interact with an atom or molecule, energy is transferred in a process known as photoionization. This results in an ionized atom/molecule and a free electron. When embedded in condensed matter, such released electrons might undergo multiple collisions while traveling through the sample. This causes the escaping electron to lose energy. Until recently, the multiple collision effect was commonly considered the root of all low-energy electrons produced from ionizing radiation. However, researchers of the Max Planck Institute of Plasma Physics and the Fritz Haber Institute have now identified an additional source of low-energy electrons in water. The results of the Berlin team are substantial, as it is thought that DNA molecules are susceptible to damage from low-energy electrons. Their work has been published in the journal Nature Physics. [mehr (auf Englisch)]

  • email
  • RSS